Beim Ortstermin auf der Baustelle mit dem ausführenden Unternehmen wurde die Möglichkeit der nachträglichen Stabilisierung des locker gelagerten Baugrundes durch Kunstharz-Injektion vorgestellt. Nach genauer Darlegung und Planung des Injektionsablaufs entschied sich der Bauherr für diese Maßnahme. Über Rammverpresslanzen, gesetzt im Abstand von ca. 60 cm entlang der Streifenfundamente bis in eine Tiefe von ca. 3,5 m, wurde das PUR Harz WEBAC PURseal M S mittels 2K-Injektionspumpe eingebaut. |
Wichtig bei solchen Injektionsmaßnahmen ist die Überwachung des Injektionsdrucks, dieser ist im Vorfeld auf den Baugrund abzustimmen. Nach Abschluss der Maßnahme und dem Rückbau der Injektionslanzen steht der Anbau wieder auf standfestem Untergrund, weitere Setzungen sind nicht zu erwarten.