Sanierung des Kleinods mit bewährten WEBAC Produkten
Auf Usedom, umgeben von Wald, Dünen und Ostsee, liegt im Nordosten Deutschlands das traditionsreiche "Kaiserbad" Heringsdorf. Vor rund 100 Jahren ließ sich Kaiser Wilhelm II. hier gern den Wind um die Nase wehen und genoss das mondäne Leben des Seebades. In jedem Fall war für ihn 'ein Platz an der Sonne' reserviert. Und natürlich reiste er aus Berlin mit der 1894 fertig gestellten Eisenbahn an. Heute werden die Bahnstrecken auf der Insel erfolgreich von der Usedomer Bäderbahn (UBB) mit modernsten Triebwagen befahren. Weil der Putz vergangener Zeiten noch schneller bröckelt als der Ruhm, sah sich die UBB zu einer umfassenden Sanierung des Heringsdorfer Bahnhofes gezwungen.
Schon im Herbst 1996 waren die Gleisanlagen des größten Bahnhofs der Insel Usedom saniert worden; jetzt mussten die Spezialisten des Planungsbüros Raub und der WEBAC an, um das Konzept zur Rettung des Bahnhofgebäudes zu erstellen. Nach diesen Vorgaben führte dann die Firma SPESA Prenzlau die nachträglichen Bauwerksabdichtungen durch - natürlich mit den bewährten WEBAC Produkten: Das Gebäude bekam eine nachträgliche Außenabdichtung mit WEBAC® 5611; gegen aufsteigende Feuchtigkeit wurden nachträgliche Horizontalsperren mit PUR Injektionsharz WEBAC® 1403 ins Mauerwerk durch Injektion eingebaut. Das Mauerwerk der überbauten Kellerwände wurde mit WEBAC® 240 vergelt, und der Einbau eines Injektionsschlauches diente der Abdichtung der Boden-Wand-Anschlussfuge des neuen Betonfußbodens.
Insgesamt zwei Jahre wurde in Teilstücken an dem Projekt gearbeitet. Der Bahnhof ist nun für die Zukunft werterhaltend konserviert und trocken - schließlich wollen sich die ankommenden Badegäste nicht schon im Bahnhof nasse Füße holen.