Bauwerksabdichtung – schützen Sie das Mauerwerk vor Feuchtigkeit
Zu den häufigsten Baumängeln gehören Feuchteschäden an Sockeln und Kellerwänden. Gerade bei älteren Bauwerken ist das häufig der Fall, da zum Zeitpunkt des Baus die heutigen effizienten Werkstoffe noch nicht entwickelt waren. Ist die Isolierung - wie die Bauwerksabdichtung umgangssprachlich genannt wird - unzureichend, gelangt Feuchtigkeit in das Mauerwerk und und beschädigt die Bausubstanz. Ein schlechtes Raumklima, Schimmelbildung und im schlimmsten Fall eine beeinträchtigte Standsicherheit des Gebäudes können die Folgen sein. Mit einer Bauwerksabdichtung können Sie dem vorbeugen, und so den Wert des Gebäudes erhalten und steigern, wenn durch eine gute Bauwerksabdichtung auch Keller als Wohnräume erschlossen werden können.
Ursachen und Folgen von einer fehlerhaften Bauwerksabdichtung
Erdberührte Bauteile sind immer verschiedenen Belastungen durch Feuchtigkeit ausgesetzt, der Sie mit einer Bauwerksabdichtung entgegenwirken können. Sickerwasser, Grundwasser und allgemein Bodenfeuchtigkeit greifen das Mauerwerk an. In der Sockelzone können Spritzwasser, Eis und Tausalz, aber auch thermische Belastungen durch Temperaturveränderungen der Bausubstanz zusetzen.
Weist das Gebäude eine schlechte Bauwerksabdichtung auf, kann das verschiedene Ursachen haben: Sehr häufig sind es Ausführungsfehler beim Bau aufgrund mangelnder Fachkenntnisse sowie falsch verstandene Sparsamkeit oder Zeitdruck. Oft ist die mangelhafte Bauwerksabdichtung auch auf Fehler in der Planung zurückzuführen, wenn die fachgerechte Abdichtung z.B. überhaupt nicht geplant wird oder keine objektspezifischen Kriterien berücksichtigt werden. Ein gestiegener Grundwasserspiegel oder unplanmäßige Risse können dazu beitragen, dass eine Bauwerksabdichtung zwar korrekt geplant und umgesetzt wurde, den tatsächlichen Beanspruchungen aber mit der Zeit nicht mehr standhält.
In der Folge verschlechtert sich der Wärmedämmwert der Wand und es tritt ein erhöhter Wärmeverlust auf. Feuchte Wände sind zudem der ideale Nährboden für Sporen, Algen und Pilze. Langfristig kann bei einer schlechten Bauwerksabdichtung die Standsicherheit gefährdet sein.
Lassen Sie es nicht soweit kommen! Setzen Sie auf eine professionelle Bauwerksabdichtung mit Spezialprodukten von WEBAC!
Das Fundament Ihrer Bauwerksabdichtung: Die Bauzustandsanalyse
Um ein wirksames Instandsetzungskonzept und eine fundierte Sanierungsplanung ausarbeiten zu können, steht am Anfang einer Bauwerksabdichtung immer eine ausführliche Bauzustandsanalyse. Dazu werden allgemeine Daten wie Alter und Bauzustand des Gebäudes, die Nutzung, Luftfeuchtigkeit und Temperatur in den Räumen sowie die Grundwasserverhältnisse erfasst.
Auch die Beurteilung der Konstruktion ist für die Bauwerksabdichtung relevant: Die Art und der Aufbau des Mauerwerks und Fundaments, die jeweiligen Wandstärken und ebenso wie die Homogenität, Festigkeit, Dichte und Porosität der Wand und Versorgungseinbindungen müssen erfasst werden. Berücksichtigen Sie auch bereits durchgeführte Instandsetzungen, wenn Sie beispielsweise eine nachträgliche Horizontalsperre einbauen wollen.
Eine weitere Voraussetzung für die Konzipierung der Bauwerksabdichtung ist die Feuchtigkeitsanalyse, die Rückschlüsse auf die Schadensursache erlaubt und mithilfe derer der Bedarf an Injektionsmaterial abgeschätzt werden kann.
Injektionsmaterialen – WEBAC hat für jede Bauwerksabdichtung die richtigen Werksstoffe
Die Wahl der Injektionsmaterialen ist abhängig von der Bauzustandsanalyse. Je nach Beschaffenheit und Lage des Bauwerks sowie der gewünschten Wirkung der Bauwerksabdichtung bieten wir unterschiedliche Materialien mit unterschiedlichen Wirkungsweisen zur Fugenabdichtung:
Kapillarverstopfung: Hierbei wird das Kapillar- bzw. Porengefüge vollständig ausgefüllt und der Wassertransport vollständig und dauerhaft unterbunden. Dafür geeignet ist Polyurethanharz wie unser PUR Harz, Epoxidharz bzw. Injektionsharz.
Kapillarhydrophobierung: Durch an den Kapillarwänden abgelagerte wasserabweisende Verbindungen steigt das Wasser die Kapillaren weniger hoch, der Wassertransport wird behindert. Das Porengefüge bleibt bei der Verwendung von Silanen oder Siloxanen weitgehend erhalten.
- Hydrophobieren und Verengen: Zeitgleich zur Hydrophobierung wird das kapillare Saugvermögen durch Verengung des Kapillar-/Porengefüges reduziert. Alkalisilkat und Siliconat sind geeignete Werkstoffe für diese Bauwerksabdichtung.
WEBAC - Leistungsfähige Spezialprodukte für Ihre Bauwerksabdichtung
Seit unserer Gründung 1978 sind wir Ihr Partner für spezifische Abdichtungslösungen und entwickeln für jeden Bedarfsfall die geeigneten Produkte.
Sie haben noch Fragen zu der Auswahl des richtigen Produktes für Ihre Bauwerkabdichtung? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gern.
Telefon +49 40 670570 oder per Mail an info@webac.de.