Untergrundstabilisierung
Verfestigung von Untergründen im Damm- und Tunnelbau
Verfestigung von Untergründen im Damm- und Tunnelbau, um die Tragfähigkeit für Bauwerke, z. B. Stützen, Pfeiler oder Pylonen vorzubereiten; Schutz vor Grundbruch mechanische Stabilität und Tragsicherheit wieder herstellen, Instabilitäten beseitigen.
Die Injektionsmaterialien weisen ein sehr gutes Penetrationsvermögen auch in feinteiligen, manchmal leicht bindigen Boden auf; zur Mitverfüllung von kleineren Hohlräumen sind sie auch schäumend eingestellt:
- PUR- oder Silikat-Injektionsharze bevorzugt
- aufgrund des Selbstverteilungseffekts durch Expansion in Poren und Hohlräume
Ausführung mit
- mit Injektionslanzen, häufig mit Manschettentechnik
- Ankern oder Erdnägeln
- Blähpackern / Selbstbohranker
Untergrundstabilisierung wird häufig in Kombination mit Gebirgsstabilisierung, Hohlraumverfüllung oder dauerhafter Abdichtung, seltener Ankerverklebung eingesetzt